Die Asga gewinnt Wettbewerb für Wohnquartierbebauung in St. Gallen

Im Osten der Stadt St. Gallen, am Stephanshornweg, werden attraktive Mietwohnungen entstehen. Um die ideale Bebauungslösung zu finden, hatte die Ortsbürgergemeinde St. Gallen als Grundeigentümerin vorgängig einen Studienauftrag für Bietergemeinschaften – bestehend aus Architektur, Landschaftsarchitektur und Investor – ausgeschrieben.

Unser Projekt «SMILE» konnte sich gegenüber sieben anderen Mitbewerbern durchsetzen. Das erfahrene Siegerteam ist zusammengesetzt aus der Asga Pensionskasse, unserem Asga Mitglied und Hauptakteur Bollhalder Walser Architektur AG sowie der SIMA | BREER Landschaftsarchitektur GmbH. Wesentliche Kriterien bei der Auswahl des Siegerprojekts waren der Städtebau sowie eine hohe Architektur-, Freiraum- und Wohnqualität.

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Mehr Informationen zum Wohnbauprojekt Stephanshornweg finden Sie auf der Website der Ortsbürgergemeinde St. Gallen unter www.ortsbuerger.ch.

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Erfreuliche Nachrichten aus Kreuzlingen: Erstbezug „Rüütiwise“ per 1. Juli 2023 erfolgt

TG-Kreuzlingen, «Rüütiwise», Bleichestrasse 20,22,24,26,28,30 Erstbezug per 1. Juli 2023 erfolgt

Das Projekt «Rüütiwise», welches seit dem Frühjahr 2021 in Kreuzlingen entstand, konnte per 1. Juli erfolgreich fertiggestellt werden. Die 74 Mietwohnungen überzeugen mit ihrem qualitativ hochwertigen Ausbaustandard sowie den durchdachten Grundrissen und erfüllen alle Ansprüche an ein modernes wie auch gemütliches Zuhause. Sämtliche Wohnungen konnten bis zum Erstbezug erfolgreich vermietet und auch bereits bezogen werden. Einzelne Einstell- sowie Motorradplätze sind aktuell noch verfügbar. Mit ihrer zentralen Lage und den attraktiven Aussenflächen mit viel Grün bietet die «Rüütiwise» einen lebendigen und vielfältigen Wohnort für Jung und Alt.

Weitere Angaben und Impressionen zur Liegenschaft finden Sie unter: www.rüütiwise.ch.

Sonnige Aussichten: Photovoltaik-Anlagen auf Asga Dächern

Die Asga strebt per Ende 2025 das Dekarbonisierungziel von 13,5 kg CO2/m2 EBF an. Die Sonnenenergie spielt dabei eine wichtige Rolle. Photovoltaik (PV) kann helfen, das Ziel wirtschaftlich rentabel zu erreichen und erst noch die Attraktivität einer Liegenschaft zu steigern. Bei der Umsetzung von PV-Anlagen legen wir grossen Wert auf eine sorgfältige Planung und Analyse. Jede PV-Anlage wird individuell anhand einer technischen und wirtschaftlichen Machbarkeitsstudie bewertet. Dabei berücksichtigen wir die spezifischen Gegebenheiten vor Ort, um die bestmögliche Lösung zu finden. Zu den per 2022 auf acht Liegenschaften installierten Anlagen kommen im Jahr 2023 weitere sechs hinzu. Dazu zählt unter anderem die Asga Liegenschaft am Schokoladenweg in St.Gallen. Bereits im letzten Jahr wurde auf einem der Häuser eine PV-Anlage in Betrieb genommen. Die realisierte PV-Anlage produziert rund 43’600 kWh pro Jahr. Weiter ist im Winter 2023 die Installation von zwei weiteren PV-Anlagen auf den Dächern des Schokoladenwegs vorgesehen. Insgesamt wird mit der PV-Anlage bald rund 90’800 kWh Strom pro Jahr generiert werden, was dem Energieverbrauch von ca. 20 Einfamilienhäusern mit 4-Personen-Haushalt entspricht.

Auch soll künftig die dezentrale Stromproduktion im Portfolio weiter gestärkt und die Energiewende aktiv mitgestaltet werden.

Übrigens ist die Anlageklasse Immobilien Schweiz Direkt Eigenverwaltung das Fokusthema unseres Nachhaltigkeitsbericht 2022. Dort finden Sie weitere Informationen zur Entwicklung unseres Portfolios in Bezug auf Nachhaltigkeit sowie unsere Nachhaltigkeitsziele.

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Eine nachhaltige Genossenschaft: Unser Engagement für die Zukunft

Der Nachhaltigkeitsbericht 2022 ist jetzt verfügbar.

Von Erfolgen und Herausforderungen: Lesen Sie, wie wir unsere Nachhaltigkeitspolitik konsequent weiterentwickeln, wie wir besser werden wollen und was die Zukunft bringen könnte. Der Fokus der Berichterstattung legen wir dabei auf den Immobiliensektor.  

Mehr gute Nachrichten: Wir sind von ClimatePartner erneut zertifiziert. Klicken Sie auf das Label und erfahren Sie mehr zu unserem CO2-Fussabdruck und unseren Massnahmen, diesen zu senken. 

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Inflation: Ein Schreckensgespenst für Pensionskassen?

«Die Inflation lässt die Preise steigen - und sorgt für Unsicherheit am Markt. Wir haben unsere Anlagestrategie so ausgerichtet, dass wir Antworten auf diese Unsicherheiten finden.»

Die Inflation ist wieder in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Nach jahrelanger Abwesenheit machen wir uns im Alltag wieder vermehrt Gedanken über die Preise an der Tankstelle, in der Migros und für die Heizung. Und im Hinblick auf purzelnde Aktienkurse und düstere Konjunkturaussichten gesellt sich vielleicht auch die Sorge um die berufliche Vorsorge hinzu. Welche Auswirkungen hat die Inflation für die Asga? Und wie gehen wir mit ihr um?

Wann immer wir mit einschneidenden wirtschaftlichen Veränderungen beschäftigt sind, hat unser Team Kapitalanlagen alle Hände voll zu tun. Denn nur durch aufwändige Analysen verschiedenster Marktdaten haben wir stets einen umfassenden Überblick des Marktgeschehens , um rationale und überlegte Entscheidungen zu fällen. Eine hohe Inflation fordert uns in diesem Prozess insofern, als dass sie in erster Linie für Unsicherheit sorgt: Können Firmen die höheren Preise, die sie z.B. für Energie bezahlen müssen, noch stemmen? Sind sie entsprechend richtig bewertet? Diese Unsicherheit erschwert es, den Überblick zu wahren. Dass dabei auch die Preise der Aktien in Bewegung geraten, ist durchaus bedauernswert – auch wir sehen es lieber, wenn die Aktienpreise steigen – stellt uns aber nur bedingt vor schwerwiegende Probleme. Unsere Anlagestrategie ist darauf ausgerichtet, dass wir bei Kursschwankungen nicht in Panik geraten und reagieren müssen – das handhaben wir auch im aktuellen Fall so.

Die Inflation hat auch zu einem Anstieg der Leitzinsen geführt – mit Auswirkungen auf Obligationen. Hier erwarten wir kurzfristig einen Kursverlust. Sollte aber die Zinswende nachhaltig sein, können Obligationen in Zukunft auch dazu beitragen, dass wir mit höheren Renditen auf Obligationen einfacher einen Beitrag zum Erreichen unserer Renditeziele beitragen können. Um einen fundierten Entscheid fällen zu können, brauchen wir auch hier verlässliche und seriöse Daten. Diese erarbeiten wir in der nächsten ALM-Studie. Die Analyse des Asset-Liability-Management (ALM oder zu Deutsch Bilanzstrukturmanagement) ist eine zentrale Grundlage für die Anlagestrategie.

Wenn die Zinsen steigen, ist auch unsere Immobilienabteilung betroffen – wenn derzeit auch in geringerem Ausmass als die Kapitalanlagen. Warum? Weil der Immobiliensektor in der Tendenz etwas träger agiert als der Anlagemarkt, zeigen sich die Auswirkungen eher etwas zeitversetzt. Auf das Geschäft bei den Renditeimmobilien in der Schweiz hat die Inflation derzeit noch wenig Einfluss.

Die Entwicklung dürfte am stärksten auf den Geschäftsflächenmarkt durchschlagen. Dort sind wegen steigender Inflation, je nach Betrieb, gedrosselte Produktionen und sogar Insolvenzen denkbar. Zudem ist die Inflation indirekt auch in den Immobilienmietverträgen abgebildet. Aufgrund der Anbindung an den LIK (Landesindex der Konsumentenpreise) kann dies zu höheren Mietzinszahlungen führen. Die Veränderung des LIK bewegt sich jedoch in der Schweiz auf einem tiefen Prozentbereich. Aufgrund unseres Fokus auf den Wohnungsbereich sind diese Entwicklungen für die Asga so oder so Randerscheinungen. Bei den Wohnungen sehen wir die Folgen zeitversetzt, aufgrund des möglichen Anstiegs des Referenzzinssatzes gehen wir aber davon aus, dass mittelfristig die Mieten steigen werden, was tieferen Immobilienwerten durch Zinserhöhungen entgegenwirkt. Eine direkte Auswirkung spüren wir jedoch schon heute: Bei Reparaturen, Unterhalt und unserer allgemeinen Bautätigkeit sind höhere Preise sowie Lieferengpässe bereits seit geraumer Zeit Tatsache.

Die Inflation zwingt uns also nicht zu Hauruckübungen – und doch hoffen auch wir darauf, dass möglichst viele Unsicherheitsfaktoren, die uns in letzter Zeit beschäftigen, sich möglichst schnell auflösen. Ob erschwerte Bedingungen bei Lieferketten, weitgreifende Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und eben die steigenden Preise: Die Unsicherheiten drücken auf unsere Performance (aktuell bei knapp -6 %) und unseren Deckungsgrad (ca. 111 %). Darauf sind wir mit der aktuellen Anlagestrategie vorbereitet – und werden die gewonnen Erkenntnisse auch bei der nächsten Überarbeitung einfliessen lassen.

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Spatenstich in Untersiggenthal

Am Donnerstag, 14. April 2022 ist der Spatenstich der neuen Überbauung «Zentrum Mardel» erfolgt.

Das 6-geschossige Gebäude beinhaltet Gewerbeflächen, bei welchen Migros und Denner bereits als Ankermieter gewonnen werden konnten. Die 72 modernen 2½- bis 5½-Zimmer Mietwohnungen werden voraussichtlich im Sommer 2024 bezugsbereit sein.

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Baumweissling in Chur: Wie geht’s nun weiter?

Ende Februar hat der Stadtrat Chur den Quartierplan für die Siedlung Baumweissling bewilligt und die eingegangenen Einsprachen abgewiesen.

Gegen diese Bewilligung sind erneut Einsprachen beim Verwaltungsgericht eingegangen. Das bedeutet, dass der Quartierplan noch nicht rechtskräftig ist und sich das Verwaltungsgericht zu den Einsprachen äussern wird. Als Investorin hat die Asga Pensionskasse Genossenschaft gemeinsam mit dem Grundeigentümer dem Kanton Graubünden am 21. April 2022 ihre Vernehmlassung beim Verwaltungsgericht eingereicht. Wir erwarten nun das Urteil des Verwaltungsgerichts und werden danach über die nächsten Schritte weiter informieren.

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Sonnige Aussichten – darum helfen Asga Dächer beim Klimaschutz

Win-win: Mit Photovoltaik erhöhen wir die Attraktivität unserer Liegenschaften und leisten unseren Beitrag für die Energiestrategie des Bundes.

Die Energiestrategie 2050 des Bundes gibt es vor: Bereits bis 2035 soll rund drei Mal so viel erneuerbare Energie wie heute produziert werden. Da die Strategie die Wasserkraft ausklammert, kommt der Sonnenenergie eine wichtige Rolle zu. Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) können hier helfen, das Ziel wirtschaftlich rentabel zu erreichen – und erst noch die Attraktivität einer Liegenschaft zu erhöhen. Schweizweit wurden dazu einheitliche Rahmenbedingungen für lokal produzierten Strom für den Eigengebrauch geschaffen.

Und genau bei diesem lokal erzeugten Strom sehen wir Potenzial. Die Nutzung zum Eigenverbrauch in Siedlungen und Gebäuden macht ökologisch und ökonomisch Sinn. Je nach Standort, Nutzung und Qualität der Anlage schaut dabei ein anständiger Ertrag heraus. Mit einem schönen Effekt: Wir sind überzeugt, dass PV-Anlagen zu einer erfolgreichen Energiewende beitragen können. 

Wenn wir eine Liegenschaft mit lokal produziertem Strom versorgen können, erlangen wir eine gewisse Unabhängigkeit vom Strommarkt. Die grössten Herausforderungen bleiben die jahreszeitbezogenen Schwankungen in der Produktion (Sommer- vs. Winterertrag) und die aktuell teure Speicherung der Energie. Auch bei den Strompreisen und Rückliefertarifen gibt es regional grosse Unterschiede.

Unser Bereich Immobilien hat im Jahr 2019 eine gesamtheitliche Portfolioanalyse im Hinblick auf die technische und wirtschaftliche Machbarkeit von PV-Anlagen durchgeführt. Basierend darauf wurden erste Pilotprojekte umgesetzt und das interne Know-how gestärkt. Des Weiteren wurde ein internes Strategiepapier bezüglich des Ausbaus von PV-Anlagen im Bestandsportfolio ausgearbeitet. Die jüngste PV-Anlage im Portfolio wurde Ende November 2020 in Aarau in Betrieb genommen. Die realisierte PV-Anlage wird rund 95’000 kWh pro Jahr produzieren – das entspricht dem Energieverbrauch von rund 20 Einfamilienhäusern mit 4 Personen. Die Modulfläche beträgt rund 550 m2, bei einer extensiv begrünten Dachfläche von insgesamt rund 2’500 m2.

Bei der Asga beurteilen wir die Konzeption der PV-Anlagen situativ. Die Abklärung der technischen Machbarkeit erfolgt in einer ersten Phase intern. Ziel ist es, in den kommenden Jahren den Ausbau von PV-Anlagen schrittweise voranzutreiben. Die Rentabilität der PV-Anlage soll in etwa der erwarteten Einkommensrendite der Immobilie entsprechen.

Wir werden 2021 die dezentrale Stromproduktion im Portfolio weiter stärken und die Energiewende aktiv mitgestalten. Wir freuen uns auf weitere PV-Projekte, unter anderem auch geplant oder erstellt durch unsere Mitgliedfirmen.

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So erwerben wir Liegenschaften

Unsere Liegenschaften sind ein wichtiger Bestandteil unseres Portfolios. Und helfen dabei, dass wir als Genossenschaft langfristig stabil bleiben.

Der Bereich «Immobilien Schweiz direkt» – also unsere direkt gehaltenen Liegenschaften – ist in den vergangenen Jahren konstant gewachsen. Heute betreuen wir ein direktes Immobilienvermögen von rund CHF 1,8 Milliarden aktiv von unserem Hauptsitz in St. Gallen aus. Seit letztem Jahr neu in unserem Portfolio: die Überbauung «7am Park» in Winterthur.

Doch wie gehen wir überhaupt vor, wenn uns eine Liegenschaft interessiert? Bestandestransaktionen wie der «Eichpark» zählen zum Kerngeschäft des Bereichs und werden in der Regel mehrmals jährlich abgewickelt. Die eingehenden Angebote werden intern vorgeprüft, vor allem in Bezug auf die Mandatsrichtlinien und Strategiekonformität. Über einen mehrwöchigen Prozess wird eine Sorgfaltsprüfung zusammen mit externen Beratern durchgeführt. Die Investitionsgelegenheit legen wir dann im Anschluss dem Immobilien-Investitionskomitee vor. Nach Diskussion und Preisfestlegung geben wir ein bindendes Angebot ab und eröffnen bei Zuschlag die Verhandlungen. Die Immobilieninvestitionen steuern in unsicheren Zeiten stabile Erträge zu Gunsten der Pensionskasse bei.

Einmal bei der Asga, begleiten wir aber unsere Liegenschaften weiter. Aktuell prüfen wir in Landquart die Installation einer PV-Anlage, um so die Attraktivität der Liegenschaft weiter zu stärken und die Energiewende aktiv mitzugestalten. Die Installation von Ladestationen (E-Mobilität) werden nachfrageorientiert geprüft und umgesetzt.

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