BVG-Reform abgelehnt: Rückblick und Ausblick
Asga
Nachhaltigkeit: Als verantwortungsbewusste Pensionskasse spielt sie bei uns nicht nur in den Kapitalanlagen eine Rolle. Auch im Umgang mit unseren Immobilien rückt ein langfristig sinnvoller Umgang mit den vorhandenen Ressourcen immer mehr ins Zentrum. Und trifft auf eine Branche, die an zahlreichen kleineren und grösseren Hebel ansetzen kann, um einen Schritt vorwärts zu machen: energetische Sanierungen, Erneuerung von Wärmeerzeugungsanlagen ohne fossile Brennstoffe, Nachrüstung von Photovoltaikanlagen zur Stromgewinnung, Klimaschutz und eine wachsende Nachfrage nach E-Mobilität sind nur einige der Themen, die uns in der Asga in Sachen Nachhaltigkeit bei unseren Immobilien beschäftigen.
In unserem Portfolio befinden sich mehr als 80 Immobilien, welche sich für Photovoltaikanlagen (PV) eignen. Mit der gleichzeitigen Erneuerung der Wärmesysteme (z.B. durch strombetriebene Wärmepumpen) und einer stark wachsenden Nachfrage bei Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge werden die Anforderungen an die Energiesysteme im Gebäude stets komplexer. Doch mit der steigenden Komplexität ergeben sich auch Chancen: Energiemanagementsysteme als intelligente Knoten der Gesamtenergielösung eignen sich ideal, um verschiedene Energieströme koordiniert zu optimieren.
Ein Energiemanagementsystem (EMS) verknüpft die „grossen Verbraucher“ wie Ladestationen mit der restlichen Hausinstallation. Aktuell werden vor allem Boiler, Wärmepumpen, Ladestationen, Wechselrichter und Energiespeicher mithilfe eines EMS angesteuert. In Zukunft wird die Zahl der steuerbaren Verbraucher weiter zunehmen. Ein EMS verknüpft stets mindestens zwei dieser grossen Verbraucher/Produktionsanlagen mit einer intelligenten Steuerung. Es kann sowohl der Eigenverbrauch gesteigert, als auch die teure Lastspitze gezielt gesteuert und optimiert werden. So können Kosten gespart und ein wesentlicher Beitrag zur Energiewende geleistet werden.
Ein weiterer Pluspunkt: Da das EMS sämtliche Energieflüsse im Gebäude erfasst und die Daten in aggregierter Form abrufbar sind, wird die Datenbeschaffung für Abrechnungen und Reportings vereinfacht. Einem intelligenten Energiemanagementsystem gehört also die Zukunft. Und auch wir setzen darauf: Bedarfsgerecht und zielgerichtet eingesetzt, können wir so in Zukunft unsere Immobilienareale integral und mit nachhaltigen Gesamtenergielösungen realisieren.
Etwas abseits vom Rummel, aber dennoch mittendrin, entstehen auf der «Rüütiwise» an der Bleichestrasse im Kreuzlinger Quartier Kurzrickenbach gut besonnte Etagenwohnungen. Die Neubauten grenzen einerseits an den historischen Dorfkern mit seinen Fachwerkhäusern, andererseits befindet sich die Überbauung an verkehrsgünstiger Lage und in unmittelbarer Nähe zu verschiedenen Ladengeschäften, dem Migros Einkaufszentrum «Seepark» sowie zu Haltestellen von Bus und Bahn.
Das Ensemble aus drei 5-geschossigen Baukörpern mit insgesamt 74 Studios, 1.5-, 2.5- und 3.5-Zimmer-Wohneinheiten im gehobenen Mietwohnungsstandard sowie gemeinsamer, unterirdischer Einstellhalle mit 72 Einstellhallenplätzen wird energetisch im Minergie-Standard erstellt (ohne Zertifizierung), verfügt über eine Photovoltaikanlage mit Maximalbelegung auf den Flachdächern, Wärmepumpenheizungen sowie zwei E-Ladestationen mit jeweils 22 kW AC-Ladeleistung und eine E-Ladestation mit 50 kW DC-Ladeleistung – durchaus eine Premiere im Mietwohnungsbau. Zudem ist die spätere Erstellung einer Batteriespeicheranlage bereits in die Elektroplanung eingeflossen. Erstmalig wird somit ein EMS zum Einsatz kommen, welches als intelligenter Knoten, sämtliche Energieströme steuert und optimiert. So stellen wir die Weichen für ein nachhaltiges und klimafreundliches Energiemanagement.
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